Berlin, Berlin, wir waren in Berlin
Ein Bericht von unseren Triathletinnen und Triathleten, die beim Bundesfinale von „Jugend trainiert für Olympia“ in Berlin einen hervorragenden 8. Platz erreichten.
Was für eine Woche, was für eine Veranstaltung! All unsere Trainingseinheiten, das zusätzliche Frühschwimmen im Hessebad, die langen Durststrecken, die man überwinden musste, bis es hier überhaupt losging, haben sich wirklich gelohnt. Belohnt und gefeiert wurden die über 4000 Sportlerinnen und Sportler aus acht Sportarten im weltweit größten Schulsportwettbewerb von „Jugend trainiert für Olympia“ in der Max Schmeling Halle bei einer riesigen Abschlussveranstaltung des Herbstfinals.
Aber der Reihe nach. Unsere Triathletinnen und Triathleten Marlene v. Bechtolsheim, Kalle Boysen, Greta Valla, Tilda v. Lewinski, Finn Dammann, Leo Spangenberger, Max Meyer und Emil Rosink hatten sich als Hamburger Meister für die Teilnahme am Bundesfinale qualifiziert. Das dies ein Wettkampf auf ganz anderem Niveau ist, ist uns seit langem klar. Hier starten die Eliteschulen des Nachwuchsleistungssports und die Kaderschmieden.
„Es ist schon krass neben einer Europameisterin im Schwimmen an den Start zu gehen“, so Finn. Das Wasser brodelt, sobald der Startpfiff ertönt. Aber, und das ist wirklich bemerkenswert, wir brauchten uns nicht zu verstecken. Obwohl wir vermutlich die einzige Schule sind, die nicht einen Vereinstriathleten in den eigenen Reihen hat, haben wir großartig mitgehalten und einen hervorragenden 8ten Platz belegt. „Ich war Schnellster in der Wechselzone“, lacht Emil. Sowohl im Einzelrennen, als auch in der Staffel konnte das GymBla den Anschluss an die vorderen Schulen halten. Die Leistung des GymBlas war wirklich stark.
Und was diesen Wettbewerb außerdem besonders macht?
- Dass wir als Team zusammenwachsen und sehen, was wirklich in uns steckt.
- Dass wir die Schülerinnen und Schüler der anderen Bundesländer nicht nur im Wettkampf, sondern auch in unseren Unterkünften kennenlernen.
- Dass wir drumherum noch die Gelegenheit hatten, uns Berlin anzuschauen – die geführte dreistündige Radtour gleich am ersten Tag, war wirklich cool.
- Dass einige ihre Landessiegerpullover mit einem aus einem der anderen Bundesländer tauschen konnten.
- Dass wir unbedingt wieder hierher möchten und weiter dafür trainieren wollen – da sind sich alle einig!
Es war eine wirklich gelungene Woche. Berlin, Berlin – wir wollen nach Berlin. Einen herzlichen Glückwunsch an unsere Sportlerinnen und Sportler!
Marianne Wulkop
(Fachleitung Sport)