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Eine Überarbeitung des Menüpunktes „Berufs- und Studienorientierung“ ist im Herbst geplant. Bei Fragen wenden Sie sich an die KlassenlehrerInnen bzw. TutorInnen oder direkt an mich.
Falls Sie Fragen oder Anregungen haben, zögern Sie bitte nicht, mir zu schreiben unter jenny.viehoff@gymbla.de!
Ihre Jenny Viehoff
Wir legen großen Wert darauf, dass unsere Angebote von praktischem Wert sind und Anlass für individuelle Erfahrungen geben.
Jahrgang 7 – „Zukunftstag“ (ehemals: „Girls´-, Boys´Day“)
Jahrgang 8 – Thema Bewerbung schreiben im Deutschunterricht
Jahrgang 9 – Sozialpraktikum. Workshop Meine Stärken
Jahrgang 10 – Profilwahlen. Geva-Test
In Klasse 6 und 7 nehmen alle unsere Schülerinnen und Schüler am Zukunftstag teil. An diesem auch Girls- bzw. Boys-Day genannten Tag, immer Ende April, öffnen Einrichtungen und Betriebe ihre Türen, um den Kindern einen Einblick in den Berufsalltag ihrer Branche zu geben und über Ausbildungsmöglichkeiten/Studiengänge zu informieren.
Die Idee dahinter ist, unseren Schülerinnen und Schülern schon früh die Möglichkeit zu geben, sich mit ihrer Lebensplanung auseinander zu setzen. Dabei sollen Mädchen auch Berufsfelder kennen lernen können, die sie eher selten in Betracht ziehen, also zum Beispiel im Handwerk, oder den Bereichen Technik/Naturwissenschaften. Ebenso sollen Jungen Tätigkeiten in Betracht ziehen können, die sie wiederum eher meiden, wie zum Beispiel in den Bereichen Gesundheit, Pflege, Soziales und Erziehung.
Der Termin ist immer der vierte Donnerstag im April. Die Klassenlehrerinnen und Klassenlehrer informieren und nehmen die Anmeldungen entgegen. Hier finden Sie die offiziellen Info-Seiten der Bundesweiten Koordinierungsstelle für den Girls-Day und für den Boys-Day.
In Jahrgang 8 führen wir unsere Schülerinnen an das Thema Bewerbung heran. Im Deutschunterricht lernen sie die inhaltlichen und formalen Anforderungen einer zeitgemäßen Bewerbung mit Anschreiben und Lebenslauf kennen. Abschluss der Unterrichtsreihe bildet die Anfertigung individueller Bewerbungsunterlagen, mit denen sich die Schülerinnen und Schüler real für ein Sozialpraktikum in Jahrgang 9 bewerben.
Zu den Maßnahmen der Berufsorientierung zählen im Übrigen auch die vielfältigen Aktivitäten außerhalb des Unterrichts, in denen die Schülerinnen und Schüler sich erproben und an selbst gestellten Aufgaben wachsen und die unsere Schule so lebendig machen. Dazu zählen zum Beispiel der Schulsanitätsdienst, ein segelndes Klassenzimmer, die Lupila-Gruppe, Zusatzkurse für Fremdsprachenzertifikate, eine Matheolympiade, naturwissenschaftliche Wettbewerbe, Sportveranstaltungen und vieles mehr.
Wir möchten, dass unsere Schülerinnen und Schüler mehrfach Gelegenheit erhalten, sich vertieft vor Ort mit der Arbeitswelt auseinander zu setzen. Dabei sollen sie auch Einblicke in Arbeitsbereiche erhalten, die möglicherweise abseits ihrer Interessen liegen, aber doch für unsere Gesellschaft eminent wichtig sind. Aus diesen Gründen verlangen wir verpflichtend ein Sozial- und ein Betriebspraktikum. Beide sind zweiwöchig und werden in der Schulzeit, genauer in den zwei Wochen vor den Herbstferien absolviert.
Das Sozialpraktikum in Klasse 9 ist eng an den neu einsetzenden PGW-Unterricht gebunden, wo es die theoretisch erworbenen Kenntnisse um praktisch gemachte Einsichten bereichert:
„Ziel des Praktikums ist es, den Schülerinnen und Schülern durch ihre aktive Mitwirkung einen Einblick in wichtige soziale Einrichtungen unserer Gesellschaft zu vermitteln. Sie erkennen, vor welchen Herausforderungen unsere Gesellschaft steht, um z.B. Kinder aus schwierigen sozialen Verhältnissen zu versorgen und zu fördern oder um ältere und behinderte Menschen zu betreuen. Sie erkennen auch, welche Anforderungen an das Personal in solchen Einrichtungen gestellt werden, und lernen die Leistung von Mitarbeitern z.B. in erzieherischen und in Pflegeberufen mehr schätzen.“ [Aus dem Praktikumsvertrag]
Diese Erfahrungen werden auch aus berufsorientierender Perspektive thematisiert. In einem zweitägigen Workshop vor den Sommerferien in Klasse 9 reflektieren die Schülerinnen und Schüler ihren Bewerbungserfolg, ermitteln individuelle Stärken und Schwächen und erhalten ein Bewerbungstraining, um sie für ein erfolgreiches Betriebspraktikum in Jahrgang 11 (S1) fit zu machen.
Nachdem vor den Sommerferien bereits alle erforderlichen Schritte für eine erfolgreiche Bewerbung um einen Betriebspraktikumsplatz unternommen wurden, steht in Jahrgang 10 der Übergang in die Studienstufe im Zentrum. Hier bietet sich den Schülerinnen und Schülern ein breit gefächertes Angebot an Profilen, in denen Einblicke in ökonomische Zusammenhänge und in Facetten einer sich rasch wandelnden Berufswelt gewonnen und erste Schritte wissenschaftspropädeutischen Arbeitens geprobt werden.
Über die Vorstellung der Profile hinaus erhalten alle die Gelegenheit, einen Persönlichkeitstest (geva-test) zu absolvieren. Sie erhalten dann eine fundierte Analyse ihrer Stärken, Interessen und objektiven Leistungsfähigkeit. Ergänzt wird das Angebot um einen Eltern-/Schülerabend zum Thema „Wege nach dem Abitur“.
Über das nachfolgend erläuterte Angebot hinaus führen wir gerne individuelle Strategie-Gespräche oder vermitteln solche mit Experten der Bundesanstalt für Arbeit. Schreiben Sie mir einfach.
Seit diesem Schuljahr hat die Berufs- und Studienorientierung von Seiten der Behörden durch neue curriculare Auflagen eine deutliche Aufwertung erfahren: Von jetzt an werden auch Unterrichtsinhalte der Berufs- und Studienorientierung gezielt unterrichtet, Arbeitsergebnisse in diesem Bereich werden benotet.
Bei uns an der Schule bringen wir diese Inhalte im Seminarfach unter. Dort stehen ab jetzt auch die eigene Stärken-Analyse, die allgemeinen Arbeitsmarktprognosen, der Aufbau von Ausbildungsgängen und eines Studiums an der Hoch- und Fachhochschule auf dem Stundenplan. Zusammen mit dem Forum Beruf und dem Unitag der Uni Hamburg kommen wir auf insgesamt 36 Wochenstunden, in denen wir unsere Schülerinnen und Schüler gezielt auf die Planung des eigenen Übergangs nach der Schule vorbereiten.
Die persönliche Eignung für eine berufliche Tätigkeit, den Wunschberuf oder einen potenziellen Ausbildungsbetrieb zu prüfen, dazu dient das Betriebspraktikum in S1. Hier die Antwort auf häufig gestellte Fragen:
Im S2 finden bei uns zwei berufsorientierende Tage statt, an denen Experten aus der Praxis zu uns kommen oder wir sie an ihrem Arbeitsplatz besuchen, um von ihnen aus erster Hand einen Eindruck ihrer Branche sowie Informationen zu Ausbildung und Studium in dem Bereich zu erhalten.
Das Programm orientiert sich an den in S1 geäußerten Wünschen unserer Schülerinnen und Schüler. Aber auch Berufe abseits des Mainstreams werden vorgestellt, vor allem, wenn an ihnen exemplarisch deutlich wird, wohin sich die Anforderungen in der sich durch Technisierung rasch wandelnden Arbeitswelt verschieben oder wenn an ihnen das Wesen von Arbeit in Führungsverantwortung gezeigt werden kann.
Gerne greifen wir dazu auch auf die Expertise von Eltern unserer Schule zurück. Sollten Sie Interesse haben, Ihr Arbeitsumfeld vorzustellen und den Schülerinnen und Schülern Frage und Antwort zu stehen, schreiben Sie mich bitte an.
An diesen Tagen ist auch unser Berater der Agentur für Arbeit vor Ort, bei der Anmeldung zu den einzelnen Veranstaltungen kann man sich eine halbe Stunde bei ihm buchen. Das Forum findet immer in S2 in der Zeit nach den Zeugniskonferenzen vor den Sommerferien statt.
Unitage bieten die Möglichkeit, sich konkret über Fragen rund um das Studieren zu informieren. Wer noch nicht weiß, welcher Bildungsweg oder welches Fach das richtige ist, kann durch die Vorstellung von Lehrangeboten der Fakultäten nähere Informationen erhalten.
Der Uni-Tag der Uni Hamburg ist bei uns verpflichtend. Für wen das von Interesse ist, dem räumen wir darüber hinaus auch die Möglichkeit ein, einen der Uni-Tage der TUHH, der HCU, der HAW oder der HFBK zu besuchen.
Außerdem stellen wir die Schülerinnen und Schüler vom Unterricht frei, die gerne die Bildungsmesse vocatium besuchen möchten. Ein Blick auf die Aussteller auf der Homepage der vocatium lohnt sich, dort können individuelle Beratungstermine und Bewerbungsmappenchecks gebucht werden. Von der vocatium besucht uns einmal im Schuljahr Frau Kunterding, um die Aussteller anzukündigen und das Procedere zur Terminbuchung zu erklären.
Empfehlenswert ist auch die Messe einstieg, die allerdings in der Freizeit besucht werden muss.
Für Recherchen zu Arbeitsmarktprognosen hier sehr gute Anlaufstellen:
Zur Orientierung im Dschungel der Hochschulen und Studiengänge empfehlen sich folgende Übersichtsseiten:
Alle relevanten Formulare bekommen Sie/bekommst Du rechtzeitig über die Klassenlehrerinnen und Klassenlehrer bzw. über die Tutorinnen und Tutoren. Sie sind auch im Schulbüro hinterlegt und stehen hier zum Download bereit:
Stand: August 2020
Auf der Suche nach einem Praktikumsplatz hilft die IHK-Lehrstellenbörse, auf der neben Lehrstellen auch Praktika inseriert sind.
In Hamburg finden über das Jahr verteilt immer wieder interessante Messen oder Vorträge statt, hier der Veranstaltungskalender.