Berlin, Berlin, wir waren in Berlin!

Bereits zum 14. Mal in Folge haben wir uns für die Teilnahme am Bundesfinale qualifiziert und sind erwartungsfroh angereist.

Das Niveau des Wettbewerbs ist kontinuierlich gestiegen, sodass wir uns in diesem Jahr fast ausschließlich mit den deutschen Nachwuchs-Elite-Triathlet:innen messen mussten. Es ist schon fantastisch zu sehen, was die 13-15-Jährigen zu leisten imstande sind. Die Bestzeit für 200 Meter schwimmen, 3,3 km Radfahren und 1,1 km Laufen lag in diesem Jahr bei den Mädchen bei 14:07 und bei den Jungen bei 12:43.

In der Teamwertung Einzelrennen (3 Mädchen + 3 Jungen) lagen wir nach dem ersten Wettkampftag auf dem 13 Platz. Am zweiten Tag gibt es noch zwei Staffelrennen, die auf die Zeit des Vortags addiert werden. Wir setzten alles daran, noch ein paar Plätze gutzumachen und waren mit der ersten Staffel sogar auf dem 9. Platz. Nur wenige Sekunden haben gefehlt – schlussendlich freuen wir uns aber auch über den 13 Platz – denn alle haben wirklich alles gegeben. Ein herzlicher Glückwunsch geht an: Kalle Boysen, Emma Weinhardt, Pauline Kubis, Gloria Goltermann, Leo Spangenberger, Emilian Alvarez, Emil Rosink und Finn Dammann! Und, kein Scherz: das GymBla hat die schnellste Zeit in der Wechselzone (Emil Rosink) J ! – Leo hat unsere Bestleistung mit 14:58.

 

Berlin ist aber noch viel mehr für uns: Teamgeist, Fairplay, andere Sportarten gucken, sich mit Sportlerinnen und Sportlern anderer Bundesländer anfreunden, Berlin erkunden und schließlich eine großartige Abschlussveranstaltung für 4000 Jugendliche in der Max-Schmeling-Halle erleben zu dürfen. Für uns ins klar: es lohnt sich, auch wenn das Training im Vorfeld früh aufstehen bedeutet und uns so manches Mal aus der Komfortzone treibt. So wie es schon unsere Motivationspostkarte beschreibt: Ausdauer lohnt sich – früher oder später. Meist später. Wir bleiben dran und werden alles daransetzen, Hamburgs beste Schule im Triathlon zu bleiben.

 

Marianne Wulkop
(Fachleitung Sport)